Numerologie und Schicksal
Die weltlichen Anschauungen der modernen Numerologie versus geistiger Menschenerkenntnis. Ein Pythagoreisches Zahlenlabyrinth und ein magisches Quadrat, im betrachtenden Vergleich zur Dreigliedrigkeit des Menschen, nach Körper Seele und Geist. Wie uns ein deutsches Weltkulturerbe, erbaut nach der kosmischen Zahlenlehre und dessen geistiger Bedeutung, als einzigartiges Vergleichsmerkmal zur modernen Numerologie, seine Botschaften in Stein offenbart. Es geht also bei uns, bei diesen Völkerschlachtdenkmal Führungen nicht um das Auffinden der Gegensätze zwischen Numerologie und geistiger Zahlenbedeutung. Sondern wir wollen die moderne Interpretation aus der Numerologie als geistiges Spiegelbild zur ehemaligen Geisteswissenschaft Mathematik beleuchten. Beide Seiten in einen harmonischen Einklang bringen. Sie werden erkennen können, dass diese Unterschiede eigentlich mehr auf Interpretation versus geistige Betrachtung liegt. So stellen wir Ihnen die einzelnen Zahlen in kleinen Beispielen gegenüber. Die Nachvollziehungen der Botschaften des Architekten am Monument, diese können Sie natürlich nur vor Ort mit uns erleben. Wir können die 300000 Tonnen leider nicht zu Ihnen bewegen ;-).
Numerologie und Menschenschicksal
Der erste, aber sehr bedeutende Unterschied zwischen der modernen Numerologie und der geistigen Zahlenlehre beginnt bereits mit dem Beginn der Ziffernreihe. Bei der geistigen Berechnung beginnt alles mit der Ziffer Null. In der modernen Numerologie beginnt alles mit der Eins. Jedoch, von der geistigen Betrachtung her, vereint nun einmal die Null alle nachfolgenden Zahlen in sich. Denn diese werden aus der Null geboren und enden wiederrum in dieser. Beide Lehren: Moderne Numerologie und Ziffern, enden in der höchsten Zahl, in der Neun. Ab Erreichen dieser Ziffer beginnt alles wieder von vorne. Um die geistige Null (der ewige Kreis der Wiedergeburt; die Allumfassende; die Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt usw.) gebiert die Eins. Und wenn sie sich jetzt die 10 anschauen, dann geht die Eins wieder zurück in die Null. Anfang und Ende. Alpha und Omega. Beginn der Ziffern: 01; 02 bis 10.
Numerologie vs. Menschenkenntnis
Sie werden also mit uns die Umsetzung der Ziffern oder Zahlen in einzelnen Schritten am Bauwerk nachvollziehen können. Schritt für Schritt und Stufe für Stufe intensiv nacherleben. Ein gedanklicher Anstoß sei hier durch die 365 Völkerschlachtdenkmal Stufen = Jahreskalender mit seiner Vollendung des Monuments in der höchsten Zahl Neun. Dann folgt wieder die Eins. Und das Völkerschlachtdenkmal ist nun einmal exakt 9-1 Meter hoch. Definitiv kein Zufall, wie alles im Leben. Lassen Sie sich diese Begegnungen zwischen moderner Numerologie und geistiger Zahlenbedeutung nicht entgehen. Es ist ein wirklich erhebendes Erlebnis, dies vor Ort gedanklich umsetzen zu dürfen. Danach ist (fast) alles anders. Wir freuen uns auf den Kontakt mit interessierten Menschen, die das berühmte – Etwas – mehr in der Bildung erleben wollen. Wir sind bereit. Sie auch?
Übrigens lassen auch die abstrakt denkenden Mathematiker nur den Beginn ab der Zahl Eins gelten. Wie wir bereits auf anderen Seiten erklärten, die Mathematik, so wie sie heute verstanden wird, als reine Naturwissenschaft, ist aus der Geisteswissenschaft hervorgegangen. Sie hatte demzufolge ihre kosmisch-geistige Spiegelung. So wie es ja auch in der Geometrie (Euklid), die früher als Raumlehre bezeichnet wurde, gewesen ist. Wenn Sie noch mehr in Sachen Numerologie und deren Spiegelung in Bauwerken erleben möchten, nun, wir haben noch mehr interessante sächsische Tourismusangebote, die diesem Bedürnis gerecht werden. Als lustigen Abschluss unseres heutigen Ausflugs in die Numerologie, das klassische Hexeneinmaleins von Johann Wolfgang von Goethe. Faust, Band Eins. Das Hexeneinmaleins - Du musst verstehen! Aus eins mach Zehn, und Zwei lass gehen, und Drei mach gleich, so bist du reich. Verlier die Vier! Aus Fünf und Sechs, so sagt die Hex, mach Sieben und Acht, so ist´s vollbracht; Und neun ist Eins, und Zehn ist keins, Das ist das Hexen-Einmaleins! Johann Wolfgang von Goethe